Zorn. Ekel. Ethik.: Auseinandersetzung mit negativen moralischen Emotionen als Beitrag zur ethischen Bildung

In jüngerer Zeit wird die Bedeutung von Emotionen für moralische Entscheidungen und ethische Bildung verstärkt berücksichtigt. Ein pädagogischer Schwerpunkt liegt hier vor allem auf der Rolle von Emotionen als motivationale Faktoren für ethisches Handeln und dementsprechend auf einer Förderung vor a...

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主要作者: Feichtinger, Christian 1981- (Author)
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语言:German
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出版: Schnider 2018
In: Österreichisches Religionspädagogisches Forum
Year: 2018, 卷: 26, 发布: 2, Pages: 91-103
Further subjects:B 厌恶
B 愤怒
B moralische Emotionen
B Ethische Bildung
B 道德心理学
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实物特征
总结:In jüngerer Zeit wird die Bedeutung von Emotionen für moralische Entscheidungen und ethische Bildung verstärkt berücksichtigt. Ein pädagogischer Schwerpunkt liegt hier vor allem auf der Rolle von Emotionen als motivationale Faktoren für ethisches Handeln und dementsprechend auf einer Förderung vor allem von Mitgefühl. Weniger im Fokus ist dagegen der Einfluss von negativen Emotionen wie Zorn oder Ekel, die mit der Erfahrung und Wahrnehmung von (vermeintlichem) moralischem Fehlverhalten einhergehen. Der Artikel stellt dar, welche Rolle Zorn und Ekel im Zusammenhang mit moralischen Urteilen spielen und reflektiert Zugänge, wie die Auseinandersetzung mit solchen negativen Emotionen als Teil ethischer Bildungsprozesse in der Schule initiiert werden kann.
ISSN:1018-1539
Contains:Enthalten in: Österreichisches Religionspädagogisches Forum, Österreichisches Religionspädagogisches Forum