Das vierte Gottesknechtslied in den Briefen des Neuen Testamentes

In den christologischen und soteriologischen Aussagen der neutestamentlichen Briefe finden sich mehrfach deutliche Bezugnahmen auf das vierte deuterojesajanische Gottesknechtslied Jes 52.13–53.12.1 Wenn diese Bezugnahmen Gegenstand der folgenden Überlegungen sein sollen, so geht es mir weder bloß um...

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Main Author: Hofius, Otfried 1937- (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
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Published: Cambridge Univ. Press 1993
In: New Testament studies
Year: 1993, Volume: 39, Issue: 3, Pages: 414-437
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:In den christologischen und soteriologischen Aussagen der neutestamentlichen Briefe finden sich mehrfach deutliche Bezugnahmen auf das vierte deuterojesajanische Gottesknechtslied Jes 52.13–53.12.1 Wenn diese Bezugnahmen Gegenstand der folgenden Überlegungen sein sollen, so geht es mir weder bloß um eine statistische Ermittlung jener Stellen, an denen sich eine Deutung des Gottesknechtsliedes auf Jesus Christus mit Sicherheit nachweisen läßt, noch auch um eine philologische Entscheidung darüber, ob die entsprechenden Texte dem hebräischen Wortlaut von Jes 53, der Septuaginta bzw. einer anderen griechischen Version oder gar einem aramäischen Targum verpflichtet sind. Mein Interesse gilt vielmehr einer anderen Thematik, – nämlich der Frage: Wie ist das vierte Gottesknechtslied in den Briefen des Neuen Testamentes aufgenommen worden? In welchem theologischen Sinn und Verständnis wurde es hier rezipiert?
ISSN:1469-8145
Contains:Enthalten in: New Testament studies
Persistent identifiers:DOI: 10.1017/S0028688500011309