«Quid est homo?»: Anmerkungen zu einer Frage und zu einem Buch

Es ist eigentlich zu früh, Anmerkungen zu einem Buch zu machen, das nach dem Selbstverständnis seines Autors erst in einem zweiten Buch zur Sache kommen soll, nämlich zu dem, was er «die inhaltliche Auseinandersetzung mit einzelnen anthropologischen Themenbereichen» (p. 34) nennt. Damit stellt sich...

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Bibliographic Details
Main Author: Wieland, G. (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Peeters 2001
In: Recherches de théologie et philosophie médiévales
Year: 2001, Volume: 68, Issue: 2, Pages: 371-381
Online Access: Volltext (JSTOR)
Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Es ist eigentlich zu früh, Anmerkungen zu einem Buch zu machen, das nach dem Selbstverständnis seines Autors erst in einem zweiten Buch zur Sache kommen soll, nämlich zu dem, was er «die inhaltliche Auseinandersetzung mit einzelnen anthropologischen Themenbereichen» (p. 34) nennt. Damit stellt sich natürlich gleich die Frage: Was soll denn das erste, also das hier vorliegende Buch leisten? Man kann dessen Aufgabe so umreißen: Es soll den Rahmen abstecken, innerhalb dessen die anthropologische Diskussion des 13. Jahrhunderts stattfand. Mit dieser Aufgabenbestimmung geht die Annahme einher, dass die Forschung diesen Rahmen bislang nicht oder doch nicht richtig abgesteckt hat. Diese Annahme stützt sich auf Mängel der mediävistischen Anthropologie. \n4207 \n4207
ISSN:1783-1717
Contains:Enthalten in: Recherches de théologie et philosophie médiévales
Persistent identifiers:DOI: 10.2143/RTPM.68.2.957