DER EWIGE SPRICHT IN DIE ZEIT – GOTTESWORT UND MENSCHENWORT IN DER OFFENBARUNG DES JOHANNES1

Die Vorstellung, dass die Bibel „Gottes Wort“ enthalte, wird in der katholischen Kirche seit dem II. Vatikanischen Konzil gerne mit der Formel „Gottes Wort im Menschenwort“ umschrieben. Die Frage, wie sich jedoch Gottes Wort und menschliche Worte zueinander verhalten, ist bisher kaum gestellt worden...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Nicklas, Tobias 1967- (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: CEEOL 2011
In: Sacra scripta
Year: 2011, Volume: 9, Issue: 2, Pages: 113-122
Further subjects:B Inspiration
B Offenbarung des Johannes
B Sense of Scripture
B Verhältnis Zeit und Ewigkeit
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Die Vorstellung, dass die Bibel „Gottes Wort“ enthalte, wird in der katholischen Kirche seit dem II. Vatikanischen Konzil gerne mit der Formel „Gottes Wort im Menschenwort“ umschrieben. Die Frage, wie sich jedoch Gottes Wort und menschliche Worte zueinander verhalten, ist bisher kaum gestellt worden. Der vorliegende Beitrag nähert sich dem Problem von einer exegetischen Perspektive aus und überlegt, wie biblische Texte selbst – hier die Offenbarung des Johannes – sich dem Problem zu nähern suchen. Dabei liegt der Fokus auf dem Verhältnis zwischen der Ewigkeit Gottes und der Zeitlichkeit menschlicher Rede.
Contains:Enthalten in: Universitatea Babeş-Bolyai. Centrul de Studii Biblice, Sacra scripta