Zorn, Liebe und Feindbild. Das Verständnis der Ersten Antithese (Mt 5,21–22) im Spannungsfeld Zwischen Liebesethik und Konfliktaustragung

Die ausgeprägte Liebesethik steht im MtEv in einem auffälligen Widerspruch zum mt Feindbild. Die Gipfel der mt Thoraauslegung ist die moralische Pflicht, sogar die Feinde zu lieben (5,43f). Dazu treten besonders die Pharisäer als äußert aktive Gegner Jesu auf den Plan; ihnen wird aber keine Liebe en...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Κύριος συγγραφέας: Popa, Romeo 1973- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Άρθρο
Γλώσσα:Αγγλικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: CEEOL 2017
Στο/Στη: Sacra scripta
Έτος: 2017, Τόμος: 15, Τεύχος: 1/2, Σελίδες: 211-244
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Σύγκρουση (μοτίβο)
B Antithesen
B Delegitimierung der Gegner
B Thoraauslegung
B Tötungsverbot
B Liebesethik
B verbale Aggression
B Εικόνα του εχθρού
B Δικαστήριο (μοτίβο)
B Οργή (μοτίβο)
Διαθέσιμο Online: Volltext (lizenzpflichtig)
Περιγραφή
Σύνοψη:Die ausgeprägte Liebesethik steht im MtEv in einem auffälligen Widerspruch zum mt Feindbild. Die Gipfel der mt Thoraauslegung ist die moralische Pflicht, sogar die Feinde zu lieben (5,43f). Dazu treten besonders die Pharisäer als äußert aktive Gegner Jesu auf den Plan; ihnen wird aber keine Liebe entgegengebracht, sondern sie fallen im Lichte von 22,44 in die Kategorie der Feinde Gottes. Zugleich zeigt die Studie, wie die zugespitzte Auslegung des Tötungsverbotes (5,21f) eine genaue Entsprechung im Verhalten der narrativen Feinde Jesu findet, die ständig von Tötungsgedanken umgetrieben sind. Für dieses Vergehen wird ihnen den Zorn Gottes im Endgericht in Aussicht gestellt. Die erzählte und die gelebte Wirklichkeit überlappen sich ständig, sodass eine Lösung des Problems möglicherweise in der Verzerrung der Selbstwahrnehmung im Zuge der realen Konfliktaustragung zu suchen ist.
Περιλαμβάνει:Enthalten in: Universitatea Babeş-Bolyai. Centrul de Studii Biblice, Sacra scripta