Das behinderte Gedenken: zum Schicksal des Origenes

Große Geister haben nicht nur Freunde. Origenes erlebte Hochschätzung und Ablehnung, ehe er in der Spätantike als Ketzer verurteilt wurde. Doch durch Zuschreibungen an andere Autoren blieb seine Stimme unerkannt lebendig. Im England des 17. Jahrhunderts wieder zu Ehren gekommen, brachte das 20. Jahr...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Fürst, Alfons 1961- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Beuroner Kunstverl. 2023
In: Erbe und Auftrag
Jahr: 2023, Band: 99, Heft: 3, Seiten: 269-279
normierte Schlagwort(-folgen):B Origenes 185-254 / Gedenken / Rezeptionsforschung / Geschichte
IxTheo Notationen:KAB Kirchengeschichte 30-500; Frühchristentum
KAC Kirchengeschichte 500-1500; Mittelalter
KAH Kirchengeschichte 1648-1913; Neuzeit
Beschreibung
Zusammenfassung:Große Geister haben nicht nur Freunde. Origenes erlebte Hochschätzung und Ablehnung, ehe er in der Spätantike als Ketzer verurteilt wurde. Doch durch Zuschreibungen an andere Autoren blieb seine Stimme unerkannt lebendig. Im England des 17. Jahrhunderts wieder zu Ehren gekommen, brachte das 20. Jahrhundert eine Origenes-Renaissance, die freilich immer neu durch wirkliche Lektüre seiner Schriften eingelöst werden muss.
ISSN:0013-9963
Enthält:Enthalten in: Erbe und Auftrag