Offenbarungstheologische Perspektiven von männlich bis weiblich: die Selbstmitteilung Gottes als geschlechterübergreifendes Geschehen

Die Unterscheidung von sex und gender wird in theologischen Debatten zumeist auf einer moralischen Ebene geführt. Dabei wird vergessen, dass die leibliche Verfasstheit des Menschen mitunter auch die Voraussetzung dafür bildet, dass er Adressat einer möglichen Offenbarung Gottes sein kann. Der Beitra...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Simonini, Tobias 1997- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: Universität Innsbruck 2023
In: Körper:Gender:Sexualität als Chance für die Theologie
Jahr: 2023, Seiten: 13-47
normierte Schlagwort(-folgen):B Theologische Anthropologie / Rahner, Karl 1904-1984 / Gender / Offenbarung
IxTheo Notationen:FA Theologie
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Unterscheidung von sex und gender wird in theologischen Debatten zumeist auf einer moralischen Ebene geführt. Dabei wird vergessen, dass die leibliche Verfasstheit des Menschen mitunter auch die Voraussetzung dafür bildet, dass er Adressat einer möglichen Offenbarung Gottes sein kann. Der Beitrag überprüft offenbarungstheologische Modelle – insbesondere den transzendentaltheologischen Ansatz Karl Rahners –, befragt diese auf ihr integratives Potential in Bezug auf die Debatte um sex und gender und möchte so Perspektiven eröffnen, die die Selbstmitteilung Gottes als geschlechterübergreifendes Geschehen von männlich bis weiblich charakterisieren.
ISBN:3950521518
Enthält:Enthalten in: Innsbrucker Theologische Sommertage (2023 : Innsbruck), Körper:Gender:Sexualität als Chance für die Theologie