Summary: | Der ehemalige holländische Pfarrer Hans Stolp ist in der Lage, die Erscheinung von Engeln als "kurzes Aufblitzen" hellsichtig wahrzunehmen. Sein Titel setzt nicht erneut dort an, worum sich die herkömmliche Engels-Literatur im Grunde immer wieder bewegt: Bei der Dokumentation von Engelswahrnehmungen. Ihm geht es um das Verhältnis zwischen Engeln und Menschen. Danach sind in unserer Zeit Engel und Menschen viel mehr aufeinander angewiesen als früher: Ein Mensch, der ohne Verbindung zu den Engeln lebt, sei ein einsamer Mensch. Umgekehrt kann ein Engel, der nicht inspiriert werde durch die Liebe und Dankbarkeit des Menschen, nicht weiter wachsen. Auf der Grundlage eines Katalogs gegenseitigen Gebens und Nehmens entwirft Stolp das Bild einer neuen Welt, in der sich die Trennung zwischen Diesseits und Jenseits auflöst und das Wirken der Gottesboten alles Leben auf Erden mitbestimmt. - Für Leser, die auf der esoterischen Engel-Welle schwimmen. (3) (LK/HB: Obsen)
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