Bibel in gerechter Sprache?: Kritik eines misslungenen Versuchs

Die Herausgeber des vorliegenden Sammelbandes tragen grundlegende Kritiken zusammen, die an der im Oktober 2006 veröffentlichten "Bibel in gerechter Sprache" aus exegetischer, systematischer und kirchlicher Perspektive vorgebracht wurden. Sie machen deutlich, dass diese Bibelausgabe ein id...

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Bibliographic Details
Contributors: Dalferth, Ingolf U. 1948- (Editor) ; Schröter, Jens 1961- (Other)
Format: Print Book
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Tübingen Mohr Siebeck 2007
In:Year: 2007
Reviews:, in: JETh 22 (2008) 266-267 (Felber, Stefan)
, in: ZNT 26 (2010) 70-72 (Frenschkowski, Marco)
Volumes / Articles:Show volumes/articles.
Standardized Subjects / Keyword chains:B Bible (Bibel in gerechter Sprache)
B Feminist theology / Hermeneutics
IxTheo Classification:HA Bible
Further subjects:B Bible Translating German History and criticisim
B Justice
B Collection of essays
B Translation
B Nonsexist language Religious aspects Christianity
B Bible German Versions Bibel in Gerechter Sprache
B Bible
B Bias-free language
B Bibel in Gerechter Sprache
B Criticism
B Bible (German) Versions
B Bible Criticism, interpretation, etc
Online Access: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Rezension (Verlag)
Rezension (Verlag)
Description
Summary:Die Herausgeber des vorliegenden Sammelbandes tragen grundlegende Kritiken zusammen, die an der im Oktober 2006 veröffentlichten "Bibel in gerechter Sprache" aus exegetischer, systematischer und kirchlicher Perspektive vorgebracht wurden. Sie machen deutlich, dass diese Bibelausgabe ein ideologisches Unternehmen darstellt, das die Anliegen der an dem Projekt Beteiligten als Anliegen der biblischen Texte selbst ausgibt. Damit wird das für eine Übersetzung grundlegende Kriterium der Gerechtigkeit gegenüber dem zu übersetzenden Text in massiver Weise verletzt. Zugleich bewegt sich diese Bibelausgabe damit außerhalb der in der historisch-kritischen Bibelwissenschaft geltenden methodischen Voraussetzungen sowie des protestantischen Schriftprinzips, das die Unverfügbarkeit der biblischen Texte betont. --- Ingolf U. Dalferth, Dr. theol., Dr. h.c., Jahrgang 1948, ist Ordinarius für Systematische Theologie, Symbolik und Religionsphilosophie in Zürich und seit 1998 Direktor des Instituts für Hermeneutik und Religionsphilosophie. Er ist Mitglied der Theologischen Kammer der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Religionsphilosophie und der Europäischen Gesellschaft für Religionsphilosophie sowie Hauptherausgeber der"Theologischen Literaturzeitung"(Leipzig), der"Hermeneutischen Untersuchungen zur Theologie"(Tübingen) und von"Religion in Philosophy and Theology"(Tübingen). 2005 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät Uppsala.Jens Schröter, Dr. theol., Jahrgang 1961, ist Professor für Exegese und Theologie des Neuen Testaments an der Universität Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die kanonische und außerkanonische Jesusüberlieferung, die Geschichte des frühen Christentums und die Theologie des Neuen Testaments.
ISBN:3161494482