Freiheit, Schuld und Verantwortung: Grundzüge einer naturalistischen Theorie der Willensfreiheit
Keine wissenschaftliche Debatte ist in den letzten Jahren mit soviel Vehemenz in der Öffentlichkeit ausgetragen worden, wie der Streit um die Willensfreiheit. Der traditionelle Begriff von "Willensfreiheit", der auch dem deutschen Strafrecht und seinem Schuldbegriff zugrundeliegt, setzt vo...
Κύριοι συγγραφείς: | ; |
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Τύπος μέσου: | Εκτύπωση Βιβλίο |
Γλώσσα: | Γερμανικά |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Έκδοση: |
Frankfurt am Main
Suhrkamp
2008
|
Στο/Στη: |
Edition Unseld (12)
Έτος: 2008 |
Έκδοση: | Originalausgabe, Erste Auflage |
Μονογραφική σειρά/Περιοδικό: | Edition Unseld
12 |
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών: | B
Ελεύθερη βούληση <μοτίβο>
/ Νατουραλισμός (φιλοσοφία) (Φιλοσοφία (μοτίβο))
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Άλλες λέξεις-κλειδιά: | B
Ευθύνη (μοτίβο)
B Χρέος <ενοχική σχέση> B Ελεύθερη βούληση <μοτίβο> B Free will and determinism B Responsibility B Ελευθερία (μοτίβο) |
Διαθέσιμο Online: |
Auszug Cover (Verlag) Inhaltsverzeichnis (Verlag) |
Σύνοψη: | Keine wissenschaftliche Debatte ist in den letzten Jahren mit soviel Vehemenz in der Öffentlichkeit ausgetragen worden, wie der Streit um die Willensfreiheit. Der traditionelle Begriff von "Willensfreiheit", der auch dem deutschen Strafrecht und seinem Schuldbegriff zugrundeliegt, setzt voraus, daß Menschen jenseits aller psychologischen und neurobiologischen Determinanten entscheiden und handeln können. Eine solche Konzeption von Willensfreiheit ist weder begrifflich-philosophisch noch empirisch akzeptabel. In diesem Buch entwickeln Gerhard Roth und Michael Pauen gemeinsam ein neues Konzept der Willensfreiheit. Grundlage ist ein "aufgeklärter Naturalismus", der vorwissenschaftliche Phänomene, philosophische Begriffe und wissenschaftliche Methoden gleichermaßen ernst nimmt. Hieraus ergibt sich ein Verständnis von Freiheit, das die Fähigkeit zu selbstbestimmtem Handeln auf der Basis eigener Wünsche und Überzeugungen in den Mittelpunkt stellt. Roth und Pauen entgehen damit den Schwierigkeiten vieler traditioneller Konzeptionen, erfassen das Alltagsverständnis von Willensfreiheit und werden zugleich auch den Erkenntnissen der Neurobiologie gerecht. Ihr Konzept, so argumentieren die Autoren, macht zudem ein wesentlich differenzierteres Verständnis von Schuld und Verantwortung möglich, aus dem sich weitreichende Konsequenzen für das Strafrecht und den Strafvollzug ergeben. "Freie Handlungen dürfen weder unter Zwang noch unter vollständiger Determination vollzogen werden. Wir bezeichnen diese Forderung als Autonomieprinzip, aber Handlungen, die wir frei nennen, dürfen auch nicht zufällig sein." |
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Περιγραφή τεκμηρίου: | Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke Literaturverzeichnis: Seite 181-191 |
ISBN: | 351826012X |