"Denn wenn ich schwach bin, bin ich stark": Rezeptivität und Produktivität des Glaubenssubjektes in der Homiletik Hans Joachim Iwands

Hans Joachim Iwand (1899-1960) Norbert Schwarz untersucht den Zusammenhang von Predigttheorie und -praxis bei Hans Joachim Iwand (1899-1960) und analysiert erstmals seine Predigten rhetorisch. "Predigt ist Gottes Wort, durch das er selbst zu uns redet." - Mit diesem Grundsatz hat Hans Joac...

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Autore principale: Schwarz, Norbert 1972- (Autore)
Tipo di documento: Stampa Libro
Lingua:Tedesco
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Pubblicazione: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2008
In: Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie (56)
Anno: 2008
Recensioni:»denn wenn ich schwach bin, bin ich stark«. Rezeptivität und Produktivität des Glaubenssubjektes in der Homiletik Hans Joachim Iwands (2010) (Deeg, Alexander, 1972 -)
Periodico/Rivista:Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie 56
(sequenze di) soggetti normati:B Iwand, Hans Joachim 1899-1960 / Omiletica / Antropologia teologica / Parola di Dio / Soggettività
B Iwand, Hans Joachim 1899-1960 / Omiletica
B Iwand, Hans Joachim 1899-1960 / Antropologia teologica / Soggettività
Altre parole chiave:B Tesi universitaria
B Preaching
B Iwand, Hans Joachim (1899-1960) Criticism and interpretation
B Theological Anthropology Christianity
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Edizione parallela:Elettronico
Descrizione
Riepilogo:Hans Joachim Iwand (1899-1960) Norbert Schwarz untersucht den Zusammenhang von Predigttheorie und -praxis bei Hans Joachim Iwand (1899-1960) und analysiert erstmals seine Predigten rhetorisch. "Predigt ist Gottes Wort, durch das er selbst zu uns redet." - Mit diesem Grundsatz hat Hans Joachim Iwand (1899-1960) die Homiletik seiner Zeit nachhaltig geprägt. Die Erwartung einer die Predigtarbeit steuernden Selbstwirksamkeit des Wortes war für ihn der entscheidende Bestimmungsgrund von Verkündigung. Ist dieser Anspruch haltbar angesichts der Tatsache, dass jede Predigt ein Produkt menschlicher Rede ist? Oder wird damit nicht die Subjektivität von Prediger und Predigthörern notwendigerweise übergangen? Norbert Schwarz untersucht den inneren Verweisungszusammenhang von Predigttheorie und -praxis bei Hans Joachim Iwand. Iwands Homiletik liegt ein differenziertes systematisch-theologisches Konzept von Subjektivität zu Grunde, das es erlaubt, empirische und theologische Bestimmungsgründe in der Predigt aufeinander zu beziehen. Anhand seiner Vorlesung zur Homiletik aus dem Jahre 1937 wird gezeigt, wie Iwand von seinen Voraussetzungen her die Predigtarbeit als ein methodisch geleitetes Handeln zu verstehen gibt. Schließlich unterzieht Schwarz die Predigten Iwands erstmals ausführlichen rhetorischen Analysen. Dabei wird deutlich, dass dieser Theologe nicht nur einen eigenen Typus rhetorischer Predigtgestaltung hervorgebracht hat, sondern sich an vielen Stellen überraschend anschlussfähig erweist an gegenwärtige Reflexionsperspektiven. Dr. theol. Norbert Schwarz ist Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannover. Dr. theol. Eberhard Hauschildt ist Professor für Praktische Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Bonn.
ISBN:3525624069