Papst im Widerspruch: Papst Benedikt XVI. und seine Kirche 2005-2013

Alexander Kissler zeichnet das ungemein spannende Pontifikat des einzigen deutschen Papstes der Neuzeit nach: seine drei Deutschlandbesuche; die Regensburger Rede und die Beziehungen zu den Muslimen; die Rehabilitation der alten Messe und das Verhältnis zu den Juden, den "Vätern im Glauben"...

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Autres titres:Gegen den Strom
Auteur principal: Kissler, Alexander 1969- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: München Pattloch 2013
Dans:Année: 2013
Recensions:[Rezension von: Alexander Kissler, Papst im Widerspruch. Benedikt XVI. und seine Kirche 2005 –2013] (2014) (Moll, Helmut, 1944 -)
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Benedikt, XVI., Pape 1927-2022 / Pontificat
B Benedikt, XVI., Pape 1927-2022 / Pape / Primauté papale
Sujets non-standardisés:B Benedict XVI Pope (1927-)
B Theology, Doctrinal History 20th century
B Catholic Church Doctrines
Accès en ligne: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
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Rezension (Verlag)
Description
Résumé:Alexander Kissler zeichnet das ungemein spannende Pontifikat des einzigen deutschen Papstes der Neuzeit nach: seine drei Deutschlandbesuche; die Regensburger Rede und die Beziehungen zu den Muslimen; die Rehabilitation der alten Messe und das Verhältnis zu den Juden, den "Vätern im Glauben"; die ökumenischen Gespräche und die Konflikte um die Rehabilitierung der Pius-Bruderschaft; die Versuche einer Neu-Evangelisierung Europas und einer Stärkung des Glaubens weltweit; der Kampf gegen den Relativismus und seine drei Enzykliken; die Bewältigung schließlich des Missbrauchs-Skandals und der "Vatileaks"-Affäre. Das fast achtjährige Anschwimmen gegen den Strom war am Ende so kräftezehrend, dass Benedikt XVI. als erster Papst seit 700 Jahren seinem Amt zu Lebzeiten entsagte, um die Verantwortung für das Schiff Petri in jüngere Hände zu legen. „Minutiös zeichnet Kissler die "Vatileaks"-Affäre nach, und verwebt sie am Schluss des Kapitels mit der Judas-Figur, über die der Heilige Vater so oft predigte. Judas war enttäuscht von Jesus. Er wollte nicht Jesus' Opfertod, sondern ihn als Krieger. Man muss diesen theologischen Echoraum mitdenken, wenn man den Papst verstehen will, in allem, auch seiner Erschöpfung. Der Teufel hatte von Judas Besitz ergriffen, und der Teufel tauchte nun in der Nähe des Papstes auf... Der papsttreue Alexander Kissler kommt überraschend zum Schluss, dass dieser Rücktritt, jenseits des Kirchenrechts, das ihn erlaubt, ein Unding sei. "Ein Vater kann seine Vaterschaft nicht kündigen, ebenso wenig wie ein Stellvertreter seine Stellvertreterschaft". Auch Kissler neigt zur Ansicht, dass ein Papst im Amt sterben sollte. Das tut er allerdings nicht aus Hass auf die Kirche, sondern aus Liebe zu ihr“ (Spiegel)
Description:Angekündigt u.d.T.: Gegen den Strom
ISBN:3629022154