Der Anspruch der Bedürfnisse: gerechte Prioritätensetzung im Gesundheitswesen

Back cover: Bedürfnisse fordern uns zum Handeln auf und geben uns zu denken. Läuft eine Person Gefahr, eines ihrer Bedürfnisse nicht verwirklichen zu können, sehen wir uns verpflichtet Hilfe zu leisten. Allerdings lehnen wir es ab, jeden an uns herangetragenen Wunsch zu erfüllen. Bedürfnisse scheine...

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Bibliographic Details
Published in:Studien zur theologischen Ethik
Main Author: Fritz, Alexis 1976- (Author)
Corporate Author: Academic Press Fribourg (Other)
Format: Print Book
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Freiburg, Schweiz Academic Press Fribourg [2017]
Würzburg Echter Verlag [2017]
In: Studien zur theologischen Ethik (149)
Series/Journal:Studien zur theologischen Ethik 149
Standardized Subjects / Keyword chains:B Health system / Medical economics / Economic efficiency principle / Priority / Need / Moral theology
Further subjects:B Medical Ethics
B Thesis
B Medical Care Needs assessment
B Health Care Rationing Moral and ethical aspects
Online Access: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Verlagsangaben (Verlag)
Description
Summary:Back cover: Bedürfnisse fordern uns zum Handeln auf und geben uns zu denken. Läuft eine Person Gefahr, eines ihrer Bedürfnisse nicht verwirklichen zu können, sehen wir uns verpflichtet Hilfe zu leisten. Allerdings lehnen wir es ab, jeden an uns herangetragenen Wunsch zu erfüllen. Bedürfnisse scheinen also ein originärer Ort für moralische Ansprüche zu sein. Wie kann jedoch in einer Welt knapper Ressourcen jedem einzelnen Bedürfnis in möglichst gerechter Weise entsprochen werden? Wie lässt sich sicherstellen, dass gleiche Bedürfnisse gleich und höhere vor niederen erfüllt werden? Die verschärfte Mittelknappheit im Gesundheitswesen stösst eine Rationierungs- und Priorisierungsdebatte an, in der um eine bedürfnisgerechte Gesundheitsversorgung gerungen wird. Die vorliegende Arbeit entwickelt einen theoretisch tragfähigen Ansatz, der an unsere Alltagsintuition über den Anspruch der Bedürfnisse anknüpft und den Bedürfnisbegriff für Allokationsentscheidungen innerhalb des Gesundheitssystems hinreichend bestimmt. Dazu müssen Bedürfnisse klar bestimmbar sein. Es muss gezeigt werden, welche Bedürfnisse wichtiger, welche unwichtiger sind. Es muss erklärt werden, warum Bedürfnisse andere zur Hilfe verpflichten
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 421-446
ISBN:3429043387