Toleranz oder Duldung?: Die Toleranz- und Duldungspraxis im Verfassungsstaat zwischen Normativität und funktionalem Kalkül
Die demokratischen Verfassungsstaaten der Gegenwart verstehen sich als tolerante Ordnungen. Wenn diese Selbstbeschreibung zutreffend ist, dann bedarf es nicht nur tolerant handelnder Individuen, sondern auch der Existenz von Regeln und Normen, um tolerante Ordnungen garantieren und notfalls wiederh...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Mentis
2010
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In: |
Diversität und Toleranz
Year: 2010, Pages: [249]-262 |
Summary: | Die demokratischen Verfassungsstaaten der Gegenwart verstehen sich als tolerante Ordnungen. Wenn diese Selbstbeschreibung zutreffend ist, dann bedarf es nicht nur tolerant handelnder Individuen, sondern auch der Existenz von Regeln und Normen, um tolerante Ordnungen garantieren und notfalls wiederherstellen zu können. Da der staatliche Zwang in Verfassungsstaaten stets auf rechtlichem Wege ausgeübt wird, bestünde demnach ein "Rechtszwang zur Toleranz". |
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ISBN: | 3897854880 |
Contains: | In: Diversität und Toleranz
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