Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 21. Januar 1992 (1 BvR 517/91) zum Unterhaltsanspruch gegenüber einem Orden

Aus Art. 6 I, II GG läßt sich keine Verpflichtung staatlicher Organe ableiten, dem Kind eines ohne Vergütungsanspruch arbeitenden Ordensangehörigen die Möglichkeit einzuräumen, auch den Orden für seinen Unterhalt in Anspruch zu nehmen. Die Auffassung, auch die unentgeltlichen Dienstleistungen eines...

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Publicado em: Schöningh 1992
Em: Archiv für katholisches Kirchenrecht
Ano: 1992, Volume: 161, Número: 1, Páginas: 198-200
Classificações IxTheo:SB Direito canônico
Outras palavras-chave:B Pensão
B Ordem
B Religiosos e religiosas
B Jurisprudência
B Obrigação à mantença
Descrição
Resumo:Aus Art. 6 I, II GG läßt sich keine Verpflichtung staatlicher Organe ableiten, dem Kind eines ohne Vergütungsanspruch arbeitenden Ordensangehörigen die Möglichkeit einzuräumen, auch den Orden für seinen Unterhalt in Anspruch zu nehmen. Die Auffassung, auch die unentgeltlichen Dienstleistungen eines Ordensangehörigen seien keine anfechtbaren Rechtshandlungen im Sinne des Anfechtungsgesetzes, verstößt nicht gegen Art. 3 I GG
ISSN:0003-9160
Obras secundárias:In: Archiv für katholisches Kirchenrecht