Catholicity for the ending of poverty

Armut sollte niemals romantisiert werden, sondern als das angesehen werden, was sie wirklich ist: ein Vergehen gegen die Menschlichkeit, das Menschen voneinander trennt und Menschen ihrer Hoffnung beraubt. Die Welt, in der wir heute leben und die von einer globalisierten Wirtschaft geprägt ist, scha...

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Bibliographic Details
Main Author: Durber, Susan (Author)
Format: Print Article
Language:English
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Published: Stämpfli [2017]
In: Internationale kirchliche Zeitschrift
Year: 2017, Volume: 107, Issue: 3/4, Pages: 219-231
IxTheo Classification:KDJ Ecumenism
NCC Social ethics
Further subjects:B Poverty
B Gap
B Justice
B Wohltätigkeit
B Kluft
B Solidarität
B Charity
B Armut
B Solidarity
B Gerechtigkeit
Parallel Edition:Electronic
Description
Summary:Armut sollte niemals romantisiert werden, sondern als das angesehen werden, was sie wirklich ist: ein Vergehen gegen die Menschlichkeit, das Menschen voneinander trennt und Menschen ihrer Hoffnung beraubt. Die Welt, in der wir heute leben und die von einer globalisierten Wirtschaft geprägt ist, schafft zwischen Arm und Reich eine grosse Kluft im gegenseitigen Verstehen und Erleben. Als wahrhaft katholische Gemeinschaft hat die Kirche den Auftrag, die Kluft zu überschreiten. Dies gelingt ihr nicht nur mit freigiebiger Wohltätigkeit, sondern mit radikaleren Lösungen: der Suche nach Gerechtigkeit und Solidarität, sodass Menschen, die jetzt voneinander getrennt sind, beieinander sein können. Das Gleichnis vom reichen Mann und dem armen Lazarus legt die wahre christliche Hoffnung offen, dass es möglich ist, selbst die tiefsten Trennungen, sogar die Kluft zwischen Himmel und Hölle, Leben und Tod oder Arm und Reich in der Kraft des auferstandenen Christus zu überschreiten.
Poverty should never be romanticized, but seen for what it is; an outrage against humanity that divides people from one another and robs people of hope. The world in which we now live, a world shaped by the economics of globalization, is one that is opening up great "gaps" of understanding and experience between rich and poor. The church, as a truly catholic community, has a vocation to "cross the gap", not only with the generosity of charity, but with the more radical solutions of justice-seeking and solidarity, so that people now separated may come to "be with" one another. The parable of the rich man and the poor Lazarus reveals the truly Christian hope that even the largest divides of separation, even the gaps between heaven and hell, between life and death, and rich and poor, can be crossed in the power of the risen Christ.
ISSN:0020-9252
Contains:Enthalten in: Internationale kirchliche Zeitschrift