Immissionsschutzrechtliche Beurteilung des so genannten Angelusläutens, Beschluss vom 02.09.1996 - 4 B 152.96

Leitsatz: Liturgisches Glockengeläute (hier: dreimal tägliches Angelusläuten) stellt in herkömmlichem Rahmen regelmäßig keine erhebliche Belästigung, sondern eine sozialadäquate Einrichtung dar (wie BVerwGE 68, 62). Für die Frage der Zumutbarkeit des Angelusläutens ist in erster Linie auf die Lautst...

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Detalles Bibliográficos
Autor Corporativo: Deutschland, Bundesverwaltungsgericht (Autor)
Tipo de documento: Print Artículo
Lenguaje:Lengua no determinada
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Publicado: ˜deœ Gruyter 2000
En: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Año: 2000, Volumen: 34, Páginas: 340-342
Clasificaciones IxTheo:SB Derecho canónico
Otras palabras clave:B Práctica religiosa
B Derecho público
B Campanada
B Jurisprudencia
Descripción
Sumario:Leitsatz: Liturgisches Glockengeläute (hier: dreimal tägliches Angelusläuten) stellt in herkömmlichem Rahmen regelmäßig keine erhebliche Belästigung, sondern eine sozialadäquate Einrichtung dar (wie BVerwGE 68, 62). Für die Frage der Zumutbarkeit des Angelusläutens ist in erster Linie auf die Lautstärke und Lästigkeit des Einzelgeräusches und damit auf den Wirkpegel abzustellen, während die Mittelwertbildung an Bedeutung zurücktritt.
ISSN:0340-8760
Obras secundarias:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946