Aufnahme eines bekenntnisfremden Kindes in katholische Grundschule, Urteil vom 25.06.2003 - 6 A 1136/03

Leitsätze: 1. Nach niedersächsischem Landesrecht, das insoweit mit den Grundrechten von Eltern und Kindern aus Art. 6 Abs. 2 Satz 1, 4 Abs. 1, 3 Abs. 1 und 2 Abs. 1 GG vereinbar ist, besteht kein rechtlich gebundener Anspruch auf Aufnahme eines bekenntnisfremden Kindes in eine katholische Bekenntnis...

Descrizione completa

Salvato in:  
Dettagli Bibliografici
Ente Autore: Niedersachsen, Verwaltungsgericht, Hannover (Autore)
Tipo di documento: Stampa Articolo
Lingua:Lingua non determinata
Verificare la disponibilità: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Caricamento...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Pubblicazione: ˜deœ Gruyter 2007
In: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Anno: 2007, Volume: 43, Pagine: 326-338
Notazioni IxTheo:SB Diritto canonico
Altre parole chiave:B Scuola confessionale
B Niedersachsen
B Obbligo scolastico
B Diritto scolastico
B Giurisprudenza <motivo>
B Libertà di religione
Descrizione
Riepilogo:Leitsätze: 1. Nach niedersächsischem Landesrecht, das insoweit mit den Grundrechten von Eltern und Kindern aus Art. 6 Abs. 2 Satz 1, 4 Abs. 1, 3 Abs. 1 und 2 Abs. 1 GG vereinbar ist, besteht kein rechtlich gebundener Anspruch auf Aufnahme eines bekenntnisfremden Kindes in eine katholische Bekenntnisschule nach den §§ 129 ff. NSchG, sondern nur ein Anspruch auf verfahrens- und ermessensfehlerfreie Entscheidung über den Aufnahmeantrag. 2. Es ist nicht ermessensfehlerhaft, die vorhandene Aufnahmekapazität vorrangig nur an bekenntnisgleiche Schülerinnen und Schüler zu vergeben.
ISSN:0340-8760
Comprende:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946