Verbot des Tragens religiös oder weltanschaulich geprägter Symbole im Justizbereich, Urteil vom 14.02.2019 - Vf. 3-VII-18

Gegenstand der Popularklage ist u. a. Art. 11 II BayRiStAG vom 22.03.2018. Die Vorschrift enthält eine Regelung, wonach RichterInnen, StatsanwältInnen sowie LandesanwältInnen in Verhandlungen sowie bei allen Amtshandlungen mit Außenkontakt keine sichtbaren religiösen oder weltanschaulich geprägten S...

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Corporate Author: Bayern, Verfassungsgerichtshof (Author)
Format: Print Article
Language:German
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Published: Beck 2019
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
Year: 2019, Volume: 38, Issue: 10, Pages: 721-724
IxTheo Classification:SA Church law; state-church law
SB Catholic Church law
Further subjects:B Jurisdiction
B Religious freedom
B Freedom of religion
B Symbol
B Religion
B Neutrality
B Bavaria
B Germany
Description
Summary:Gegenstand der Popularklage ist u. a. Art. 11 II BayRiStAG vom 22.03.2018. Die Vorschrift enthält eine Regelung, wonach RichterInnen, StatsanwältInnen sowie LandesanwältInnen in Verhandlungen sowie bei allen Amtshandlungen mit Außenkontakt keine sichtbaren religiösen oder weltanschaulich geprägten Symbole oder Kleidungsstücke tragen dürfen, die Zweifel an ihrer Unabhängigkeit, Neutralität oder ausschließlichen Bindung an Recht und Gesetz hervorrufen können. Eine islamische Religionsgemeinschaft rügte Verstöße gegen die Glaubens- und Gewissensfreiheit sowie gegen den Gleichheitssatz
ISSN:0721-880X
Contains:Enthalten in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht