Schablonen und Stereotype fächerintegrativ aufbrechen
Im Zuge Covid-Krise zeigt sich erneut, wie rasch in verschwörerische Theoriebildung judenfeindliche Ressentiments eindringen, sodass eine Tendenz gesellschaftlicher Krisenphänomene zu Antisemitismus kenntlich wird. Dieser Beitrag skizziert aus religionspädagogischer Perspektive, wie sich mithilfe li...
Autor principal: | |
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Tipo de documento: | Electrónico Artículo |
Lenguaje: | Alemán |
Verificar disponibilidad: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publicado: |
Schnider
2022
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En: |
Österreichisches Religionspädagogisches Forum
Año: 2022, Volumen: 30, Número: 2, Páginas: 111-128 |
Otras palabras clave: | B
Judas
B literarisches Lernen B Antisemitismo B Perspectiva narrativa B Judaísmo |
Acceso en línea: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Sumario: | Im Zuge Covid-Krise zeigt sich erneut, wie rasch in verschwörerische Theoriebildung judenfeindliche Ressentiments eindringen, sodass eine Tendenz gesellschaftlicher Krisenphänomene zu Antisemitismus kenntlich wird. Dieser Beitrag skizziert aus religionspädagogischer Perspektive, wie sich mithilfe literarischer Texte fächerübergreifend dem Problem begegnen lässt. Da in religionspädagogischer Hinsicht Hermeneutiken problematisch sind, die ‚das‘ Christliche durch Oppositionsfiguren vom Jüdischen absetzen, bietet sich eine Auseinandersetzung mit dem Judas-Roman von Amos Oz an. In Judas begegnet man einem vielfältig ausgeprägten Stereotyp, aber mit der Lektüre des Romans bekommt man es mit Erzählsträngen, -haltungen und -perspektiven zu tun, die helfen, starre Muster auflösen. |
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ISSN: | 1018-1539 |
Obras secundarias: | Enthalten in: Österreichisches Religionspädagogisches Forum, Österreichisches Religionspädagogisches Forum
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Persistent identifiers: | DOI: 10.25364/10.30:2022.2.7 |