Einschränkung von liturgischem Glockenläuten, Urteil vom 01.03.2002 - 22 B 99.338 W

Leitsätze: Zum Zwecke der Abwehr schädlicher Umwelteinwirkungen darf der Staat auch dem Läuten, das liturgischen Zwecken dient, Grenzen setzen. Dies geschieht durch die Einbeziehung des Glockengeläuts als sonstige ortsfeste Einrichtung im Sinn von § 3 Abs. 5 Nr. 1 BImSchG in den weiten immissionssch...

Descripción completa

Guardado en:  
Detalles Bibliográficos
Autor Corporativo: Bayern, Verwaltungsgerichtshof (Autor)
Tipo de documento: Print Artículo
Lenguaje:Lengua no determinada
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Gargar...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publicado: ˜deœ Gruyter 2006
En: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Año: 2006, Volumen: 40, Páginas: 155-164
Clasificaciones IxTheo:SB Derecho canónico
Otras palabras clave:B Protección del medio ambiente
B Derecho administrativo
B Campanada
B Jurisprudencia
B Alemania
Descripción
Sumario:Leitsätze: Zum Zwecke der Abwehr schädlicher Umwelteinwirkungen darf der Staat auch dem Läuten, das liturgischen Zwecken dient, Grenzen setzen. Dies geschieht durch die Einbeziehung des Glockengeläuts als sonstige ortsfeste Einrichtung im Sinn von § 3 Abs. 5 Nr. 1 BImSchG in den weiten immissionsschutzrechtlichen Grundpflichten des § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BlmSchG grundsätzlich verpflichtet, ein liturgisches Glockengeläut so zu betreiben, dass schädliche Umwelteinwirkungen verhindert werden, die nach dem Stand der Technik vermeidbar sind.
ISSN:0340-8760
Obras secundarias:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946