Beschluss vom 14.10.1997 - W 6 E 97.1217

Beim liturgischen Glockenläuten zum Gottesdienst am Sonntag (um 10 Uhr und 10.30 Uhr) ist, anders als beim täglichen Gebetsläuten (um 12 Uhr und 18 Uhr), der Anspruch auf ungestörte Religionsausübung selbst dann höher zu gewichten als das Ruhebedürfnis der Anwohner, wenn der Maximalpegel den Immissi...

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Corporate Author: Würzburg, Bayerisches Verwaltungsgericht Würzburg (Author)
Format: Print Article
Language:German
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Published: Beck 1999
In: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
Year: 1999, Volume: 18, Pages: 799
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Jurisdiction
B Religious practice
B Religious freedom
B Bell ringing
B Germany
Description
Summary:Beim liturgischen Glockenläuten zum Gottesdienst am Sonntag (um 10 Uhr und 10.30 Uhr) ist, anders als beim täglichen Gebetsläuten (um 12 Uhr und 18 Uhr), der Anspruch auf ungestörte Religionsausübung selbst dann höher zu gewichten als das Ruhebedürfnis der Anwohner, wenn der Maximalpegel den Immissionsrichtwert um mehr als 30 dB(A) überschreitet.
ISSN:0721-880X
Contains:Enthalten in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht