defectus discretionis iudicii; error qualitatis; incapacitas assumendi obligationes, Rota Romana, 26.05.1989

Die RR setzte das Dubiuim auf can. 1095, 2° et/vel 1095,3° aufgrund behaupteter fehlender innerer Freiheit und auf Eigenschaftsirrtum (in 1. Instanz) fest. Das Urteil kommt zum Ergebnis, dass die Frau zum Eheschließungszeitpunkt nicht eheunfähig war. Es lassen sich nur minimale psychische Störungen...

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Bibliographic Details
Main Author: Faltin, Daniel 1927-2008 (Author)
Format: Print Article
Language:Italian
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Published: Serra 1990
In: Ius ecclesiae
Year: 1990, Volume: 2, Pages: 177-190
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Eheführungsunfähigkeit
B Ehe
B Katholische Kirche Codex iuris canonici 1983. can. 1095, §2
B Katholische Kirche Codex iuris canonici 1983. can. 1095, §3
B Rechtsprechung
B Eigenschaftsirrtum
B Psyche
B defectus discretionis iudicii
B Katholische Kirche Codex iuris canonici 1983. can. 1097
B Eheunfähigkeit
B Eheschließungsunfähigkeit
Description
Summary:Die RR setzte das Dubiuim auf can. 1095, 2° et/vel 1095,3° aufgrund behaupteter fehlender innerer Freiheit und auf Eigenschaftsirrtum (in 1. Instanz) fest. Das Urteil kommt zum Ergebnis, dass die Frau zum Eheschließungszeitpunkt nicht eheunfähig war. Es lassen sich nur minimale psychische Störungen beweisen, die nicht eheverungültigend wirken konnten. Sowohl can. 1095,2° als auch 3° werden negativ entschieden. Dagegen wird der Eigenschaftsirrtum in Bezug auf die Jungfräulichkeit als bewiesen erachtet. In der Gesellschaft Sri Lankas ist die Unberührtheit der Frau ein hohes Gut. Die Zeugenaussagen ergeben, dass der Mann einfachhin und vorrangig eine Jungfrau heiraten wollte
ISSN:1120-6462
Contains:Enthalten in: Ius ecclesiae